Gemeinschaftspraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Implantologie - Ästhetische Gesichtschirurgie - Dysgnathiechirurgie - Hauttumorchirurgie

MKG - Gemeinschaftspraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Hagen

 







Ästhetische Gesichtschirurgie: Nasenkorrekturen

Nasenkorrekturen

Wir führen regelmäßig sowohl Erst-Operationen als auch Sekundär- Operationen ( Korrektur-Operationen nach früherer Rhinoplastik ) der verschieden Formveränderungen der Nase durch. Dabei bemühen wir uns um die Gestaltung eines für jeden Patienten individuellen Nasenprofils, das sich harmonisch in die vorbestehenden Gesichtsproportionen einfügen soll.

Großnasen, Spannungsnasen, Höckernasen – fast alle ästhetisch-chirurgischen Eingriffen an der Nase gehen mit einer Reduktion der knöchernen und knorpeligen Stütz-Strukturen der Nase einher. Nicht selten besteht durch Fehlstellung oder Verbiegung der knorpeligen und/oder knöchernen Nasenscheidewand zusätzlich eine Behinderung der Nasenatmung, die ebenfalls behandelt werden sollte. Die ästhetisch-chirurgischen Eingriffe an der Nase bedingen daher sehr häufig eine gleichzeitige Korrektur der äußeren Nasenform und der Form und Stellung der Nasenscheidewand ( „Septo-Rhinoplastik“ ) zur Verbesserung oder Normalisierung der Luftdurchgängigkeit.

Die Durchführung einer Septo-Rhinoplastik erfolgt üblicherweise unter stationären Behandlungsbedingungen in Vollnarkose in unserer Beleg-Abteilung im St. Josephs-Hospital Hagen. Geringfügige Korrekturen an Nasenrücken und Nasenspitze könen u. U. auch ambulant in unserer Praxis – jedoch ebenfalls in Narkose – durchgeführt werden. Bei stationärer Behandlung erfolgt einige Tage vor dem Operations-Termin ein Vorgespräch mit einem Anästhesisten in der Anästhesie-Ambulanz des St. Josefs-Hospital. Die stationäre Aufnahme findet dann am Morgen des Operationstages statt, die Dauer der stationären Behandlung beträgt 1 – 3 Tage.

Die Schnittführung bei der Rhinoplastik liegt auf der Innenseite beider Nasenflügel, sodaß keine äußerlich sichtbaren Narben entstehen. Eine deutliche Verkleinerung und Umformung der Nasenspitze, wie sie bei plumpen, breiten und asymmetrischen Nasenspitzen erforderlich ist, wird bei uns aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nach der Methode der „offenen“ Rhinoplastik operiert. Hierbei werden die im rechten und linken Nasenloch verlaufenden Schnittlinien im Nasensteg miteinander verbunden, wodurch im Nasensteg eine diskrete, horizontal verlaufende Narbe entsteht. Die Nase wird im Anschluß an die Operation mit einem Nasengips geschient, der erstmals nach etwa 5 - 6 Tagen im Rahmen der Nahtentfernung in unserer Praxis gewechselt wird. Der zweite Gips verbleibt für weitere 3 – 4 Tage.

Die Rhinoplastik verursacht nur geringe postoperative Schmerzen, die durch Gabe eines Schmerzmittels fast vollständig zu unterdrücken sind. Als unangenehm wird die gelegentlich erforderliche innere Stützung der Nase und der Nasenscheidewand durch eine Tamponade beider Nasengänge empfunden, da die Luftdurchgängigkeit der Nase durch die Tamponaden fast vollständig unterbunden wird. Die Tamponaden werden üblicherweise schon am ersten Tag nach der Operation wieder entfernt. Die durch eine Rhinoplastik entstehenden Schwellungen und Verfärbungen der Lider und der Wangen ( als Ausdruck eines Blutergusses ) sind in der Regel nach ca. 14 Tagen weitestgehend abgeklungen.

Wir beraten Sie zu einer Rhinoplastik gern ausführlich in unserer Praxis!




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